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Frühzeitige Sichtung kann Menschenleben retten

Imnauer Feuerwehr

Foto: Gunar Haid

Die Freude über die neue Wärmebildkamera standen Gesamtwehrkommandant Robert Wenz und dem Bad Imnauer Abteilungskommandant Jürgen Binder ins Gesicht geschrieben: Mineralquellen-Geschäftsführer Jochen Ketterer überreichte die 1500 Euro teure Wärmebildkamera der Type "Flir K2" den beiden verantwortlichen Floriansjüngern als Jahresspende seines Brunnenbetriebes. Jochen Ketterer, der bisher die Bad Imnauer Vereine seit Jahrzehnten mit einer Geldspende zu Weihnachten beschenkte, betonte ausdrücklich, dass die Jahresgabe zuküntig allen Bürgern von Bad Imnau zugute kommen soll. In diesem Fall sollen in Not geratene Bürger oder auch Feuerwehrleute bei einem Brandfall durch die neue Kamera schneller gefunden werden.

"Uns war es wichtig, so Jürgen Binder, dass die leistungsfähige und robuste Wärmebildkamera einfach zu bedienen ist und von jedem Atemschutzträger eingesetzt werden kann." Die Suche nach vermissten Menschen bei einem Brand kann nunmehr reduziert werden. "Hierbei ist manchmal jeder Sekunde wertvoll, welche über Leben und Tod entscheidet" so Robert Wenz. Zukünftig haben aber auch die Atemschutzträger in einem stark verrauchten Raum die Möglichkeit, Gefahrenstellen frühzeitig zu erkennen und sich auch selbst durch richtige Entscheidungen schneller in Sicherheit zu bringen. So können jetzt auch Personenschäden der Einsatzkräfte vermieden werden und dem steigenden Sicherheitsstandard entsprochen werden. Die "Flir K2" ist bereits im Feuerwehrauto in einer Ladestation mit 2 Akkus fest installiert und wird aktuell in den Proben auf Herz und Nieren getestet. Robert Wenz und Jürgen Binder bedankten sich bei der Übergabe abschließend bei Jochen Ketterer für die großzügige Spende, welche im Einsatzfall sicherlich eine wertvolle technische Hilfe sein wird.

Haigerloch-Bad Imnau/gh